SAVE THE DATE: Die Steinbeis-Tage

10. Leipziger Mediationsforum
vom 24. bis 26. Juni 2024

Leipzig

in Präsenz

Save the Date

24. bis 26. Juni 2024

10. Leipziger Mediationsforum
vom 24. bis 26.06.2024


Teilnehmerstimmen

  • 3 Tage Urlaub und Nahrung für den Geist

  • Danke für die Leichtigkeit bei einem schweren Thema!

  • Liebe Menschen, interessante Themen, super Zeit!

  • Atmosphäre spitze: familiär und „Wohlfühlatmosphäre“. Danke!

  • Inspirierend, bringt mich ein großes Stück weiter!


Eindrücke


Das Programm im Überblick

Programm 9. Leipziger Mediationsforum

Veranstaltungsorte


Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum (Hohe Straße 11, 04107 Leipzig)

Alte Essig-Manufaktur | Hotel Michaelis (Paul-Gruner-Straße 44, 04107 Leipzig)

Tag 1, 26.06.2023

Montag 10:00 - 17:00
Workshop "Humor und Provokation in Beratung" - mit Sascha Neumann Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum

Workshop "Humor und Provokation in Beratung" - mit Sascha Neumann <span>Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum</span>

Montag 10:00 - 17:00

Der Workshop dreht sich um die humorvolle provokative Systemarbeit, ihre Möglichkeiten und Kontraindikationen. Sie erhalten einen Überblick über Provokationen im Coaching und in der Mediation und über die Positive Psychologie und ihre Interventionsmöglichkeiten.

Der Schwerpunkt des Workshops liegt auf der Vermittlung von provokativen Werkzeugen, die anschließend sofort im beruflichen und privaten Alltag eingesetzt werden können. Die zahlreichen Übungen stellen sicher, dass die gelernten Interventionen zum persönlichen Humor passen. Sie erleben „am eigenen Leib“, warum provokative Werkzeuge so gut funktionieren.

Folgende Inhalte erwarten Sie:

  • Kurze Live-Demonstrationen durch Sascha Neumann
  • Aufbau eines Repertoires an humorvoll-provokativen Reaktionen
  • Wann sind Provokationen hilfreich und wann sind sie destruktiv?
  • Kognitiver Rahmen der provokativen Systemarbeit (z.B. Grundhaltung und Therapieauffassung)

 

Referent:

Seit 2001 ist Sascha Neumann im Team des ifapp dabei. Als Diplom-Psychologe mit Erfahrung im Bereich Human Resources und Human Development (u.a. bei der Pixelpark AG und der Deutschen Lufthansa) hat er sich drei Jahre parallel zu seiner NLP-Ausbildung zum Personzentrierten Kinder- und Jugendberater (GwG) ausbilden lassen. Vier Jahre arbeitete er als Kinder- und Jugendtherapeut bei einem Träger der Jugendhilfe in Brandenburg. Seit 2006 bildet er als NLP-Lehrtrainer und Lehrcoach (DVNLP) im ifapp NLP Practitioner, NLP Master, Trainer und Coaches aus. 2007 hat er die Geschäftsführung im ifapp in Berlin übernommen. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen neben den Ausbildungen auch im Business und Life Coaching. Referenzen zur Arbeit als Business Coach finden sich bei renommierten Unternehmen, u.a. Bombardier GmbH und die Alba Group. Über zwanzig Jahre Erfahrung als Coach, Trainer, Supervisor, Mediator und Therapeut beschreiben nicht nur seine Flexibilität im Umgang mit unterschiedlichen Lebensbereichen, sondern auch die Lust und Leidenschaft, Menschen zu begleiten.

Montag 10:00 - 17:00
"Methodenworkshop systemisches Arbeiten: 'So hab' ich das bisher noch gar nicht gesehen!' - Eine Auswahl systemischer Methoden und Haltungen für Mediation, Beratung und Supervision" mit Katrin Behrend Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum

"Methodenworkshop systemisches Arbeiten: 'So hab' ich das bisher noch gar nicht gesehen!' - Eine Auswahl systemischer Methoden und Haltungen für Mediation, Beratung und Supervision" mit Katrin Behrend <span>Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum</span>

Montag 10:00 - 17:00

In diesem Tagesworkshop erhalten Sie die Möglichkeit, praktische und gut umsetzbare systemische Methoden auszuprobieren und zugleich selbst einen Perspektivwechsels zu erleben. Mit Fallbeispielen und eigenen kleinen Anliegen wird anschaulich, wertschätzend, ressourcen- und lösungsorientiert der Blick auf neue Möglichkeiten eröffnet. Innere Suchprozesse werden angeregt, so dass sich individuelle Lösungswege ergeben, die meist neugierig machen und zur Umsetzung einladen. 

 

Referentin:

Katrin Behrend ist Heilpraktikerin für Psychotherapie mit eigener Praxis, Systemische Beraterin (DGSF) und gelernte Erzieherin. Seit 1997 ist sie selbständig in den Bereichen Einzel- und Gruppenarbeit sowie Paarberatung, seit 2004 arbeitet sie als Dozentin. Sie absolvierte Fortbildungen u.a. in der systemischen Paar- und Familientherapie, Psychotherapie und Atem – und Körperarbeit. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Supervision und Coaching, Prozessarbeit und Psychotherapie sowie System- und Familienaufstellungen. 

 

10:00 - 10:15 Uhr
Integrierte Fachtagung "Eine Gesellschaft im Krisenmodus": Eröffnung Ort: Alte Essig-Manufaktur | Hotel Michaelis

Integrierte Fachtagung "Eine Gesellschaft im Krisenmodus": Eröffnung <span>Ort: Alte Essig-Manufaktur | Hotel Michaelis</span>

10:00 - 10:15 Uhr

Moderation:

Wolfgang Brinkschulte
Wirtschaftsjournalist
Vorsitzender Mitteldeutscher Presseclub (MPC)

Sosan Azad
Mediatorin, IKOME Steinbeis

10:15 - 12:15 Uhr
Integrierte Fachtagung "Eine Gesellschaft im Krisenmodus": Impulsvorträge zu den Themen "Konflikt und Krise", "Krise und Spaltung", "Krise und Kommunikation" und "Krise und Führung" Ort: Alte Essig-Manufaktur | Hotel Michaelis

Integrierte Fachtagung "Eine Gesellschaft im Krisenmodus": Impulsvorträge zu den Themen "Konflikt und Krise", "Krise und Spaltung", "Krise und Kommunikation" und "Krise und Führung" <span>Ort: Alte Essig-Manufaktur | Hotel Michaelis </span>

10:15 - 12:15 Uhr

10:15 Uhr
Konflikt und Krise
Wie aus Konflikten Krisen entstehen

Prof. Dr. Gernot Barth
Leiter IKOME Steinbeis
Professor für Konfliktmanagement und Mediation

 

10:45 Uhr
Krise und Spaltung
Wie sich Krisen auf Gesellschaften und ihren Zusammenhalt auswirken.

Frank Richter
Theologe, Bürgerrechtler, Politiker
Leiter Landeszentrale für Politische Bildung Freistaat Sachsen (a. D.)

Beschreibung:
Alle meine Erfahrungen und Reflexionen sagen mir: in einer Krise verändern sich die Charaktere nicht, sie zeigen nur deutlicher als zuvor ihr wahres Gesicht.
Ich erlaube mir einen Sarkasmus: Unsere Gesellschaft ist refeudalisiert, sinnentleert und partiell idiotisch. Die Krise kommt nicht von außen, sondern von innen.

Frank Richter ist 1960 in Meißen geboren und in der DDR aufgewachsen. Studium der kath. Theologie, beteiligt an der friedlichen Revolution, Leiter der Landeszentrale für pol. Bildung, Mitglied des Landtags

 

11:15 Uhr
Krise und Kommunikation
Die Rolle der Medien in Krisen
und die Auswirkungen der Berichterstattung für die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit

Dr. Charlotte Knorr
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften
Universität Leipzig

Beschreibung: Die Bilder, die uns umgeben – Pressejournalistische Bildberichterstattung in der Krisenkommunikation
Journalistisches Bildmaterial übernimmt eine wesentliche Rolle in der öffentlichen Kommunikation: Fotografien lenken die Aufmerksamkeit auf das, was uns momentan öffentlich umgibt. Sie vermitteln eine Stimmung von konflikt- und krisenhaften Ereignissen.
Wie können Journalist:innen mit Hilfe von Bildmaterial komplexe Krisen und Konflikte abbilden und aufarbeiten? Inwiefern können Pressefotograf:innen sich als nicht-handelnd Handelnde im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen auch als Aktivist:innen verstetigen?
Am Beispiel von Arbeiten emigrierter Künstler:innen, deren Werke meist die hocheskalierenden Auswirkungen von Konflikten abbilden, werden im Vortrag die normativen Ansprüche an die Pressefotografie diskutiert.

Charlotte Knorr ist Post-Doc am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Leipzig. Ihr Schwerpunkt liegt auf Big Data Studien, Datenskandalen/Whistleblowern und journalistischen Thematisierungsprozessen bei Konflikten, Krisen und Skandalen. Seit April 2021 erforscht sie gemeinsam mit Prof. Christian Pentzold die medienkommunikative Rahmung von Big Data aus einer Kultur-, Zeit- und Ländervergleichenden Perspektive (DFG). Weiterhin ist Charlotte Knorr ausgebildete Mediatorin. Ihr Schwerpunkt liegt auf Konflikten und Streitigkeiten in und zwischen sozio-politischen Gruppen und Bewegungen.

 

11:45 Uhr
Krise und Führung
Die fehlende Repräsentanz von ostdeutschen Eliten in Führungspositionen und ihre Folgen.

Prof. Olaf Jacobs
Honorarprofessor
Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft
Universität Leipzig

13:30 - 15:30 Uhr
Integrierte Fachtagung "Eine Gesellschaft im Krisenmodus": Workshops zu den Themen "Gesundheit in der Krise", "Energieversorgung in der Krise" und "Regionen in der Krise" Ort: Alte Essig-Manufaktur | Hotel Michaelis

Integrierte Fachtagung "Eine Gesellschaft im Krisenmodus": Workshops zu den Themen "Gesundheit in der Krise", "Energieversorgung in der Krise" und "Regionen in der Krise" <span>Ort: Alte Essig-Manufaktur | Hotel Michaelis</span>

13:30 - 15:30 Uhr

Workshop 1
Gesundheit in der Krise
Welche Lehren ziehen wir aus der Corona-Krise?

Impuls und Moderation
Stephan Breidt
Leiter Unternehmenskommunikation, Pressesprecher, Thüringen-Kliniken „Georgius Agricola“, Saalfeld/Saale
Mitglied Sprecher-Team BdKom-Landesgruppe Mitteldeutschland

Beschreibung: Die Corona-Epidemie hat (nicht nur) das Gesundheitssystem innerhalb kürzester Zeit auf den Kopf gestellt. Einerseits war in der Krise eine enge und kollegiale Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen in Krankenhäusern zu beobachten, die vor nicht geahnten Herausforderungen standen. Die elektive Behandlung von Patienten wurde in zwei Jahren mehrfach komplett eingestellt, damit alle zur Verfügung stehenden Ressourcen den Patient*innen mit einer Corona-Infektion zugute kommen konnten. Andererseits stiegen Preise für persönliche Schutzausrüstungen der Mitarbeitenden ins Unermessliche, Lieferengpässe und ein Feilschen um die knapp werdenden Materialien bestimmten das Tagesgeschehen. Die Thüringen-Kliniken und der Osten Thüringens waren in zwei Wellen der Epidemie stark betroffen und vermeldeten bundesweit höchste Zahlen an Infizierten.

Stephan Breidt ist seit 2002 Sprecher und Leiter Unternehmenskommunikation der Thüringen-Kliniken „Georgius Agricola“, des größten kommunalen nicht-universitären Krankenhauses in Thüringen. Neben seiner beruflichen Tätigkeit ist er Mitglied des Sprecherteams der Landesgruppe Mitteldeutschland im Bundesverband der Kommunikatoren.

 

Workshop 2
Energieversorgung in der Krise
Ist Energie in Zukunft noch für alle lieferbar und bezahlbar?

Impuls und Moderation
Frank Viereckl
Pressesprecher Leipziger Gruppe und Leipziger Stadtwerke

Beschreibung: Die Energiepreise steigen immer weiter, das Gas ist knapp und der Klimawandel scheint nicht mehr aufzuhalten zu sein: Die aktuellen Krisen und geopolitischen Veränderungen stellen Bürger, Wirtschaft und Politik vor große Herausforderungen. Gibt es trotz des Abschaltens der Atomkraftwerke Versorgungssicherheit in Deutschland? Wie können wir den Ausbau der Erneuerbaren schneller vorantreiben, die Energieeffizienz weiter steigern und die Infrastruktur so ausbauen, dass sie vorhanden ist, wenn sie gebraucht wird. Und wer kann sich das noch leisten?

Frank Viereckl, geb. 1971 in Leipzig, ist langjähriger Pressesprecher der Leipziger Gruppe und Leipziger Stadtwerke. Nach seiner Ausbildung mit Abitur zum Industriemechaniker und dem Studium der Rechtswissenschaften, war er beim Leipziger Fernsehen als Chef vom Dienst, Geschäftsführer und Chefredakteur und im Management des Parkkrankenhauses Leipzig der Röhn Klinikum AG tätig. Seit April 2010 ist er Leiter der Konzernkommunikation der LVV Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH.

 

Workshop 3
Regionen in der Krise
Der Strukturwandel in den ostdeutschen Revieren nach dem Kohleausstieg

Impuls und Moderation
Stefan Bischoff
Geschäftsführer
MAS Partners, Marktanalyse und Strategie GmbH, Leipzig

Dr. Jörg Heidig
Gründer Beratungsteam „Prozesspsychologen“, Organisationspsychologe & Supervisor

Beschreibung: Stefan Bischoff (MAS Partners) und Dr. Jörg Heidig (Prozesspsychologen) begleiten den Strukturwandel in den beiden ehemaligen ostdeutschen Braunkohlerevieren mit repräsentativen Bevölkerungsbefragungen (Lausitz-Monitor und Mitteldeutschland-Monitor). Sie zeigen, wie die Menschen in den ehemaligen Braunkohlerevieren zum Strukturwandel stehen, wie zufrieden sie mit ihrem Leben sind und wie sie die Zukunft sehen. Kern des Vortrags ist die Frage, wie Wandel unter den momentan verschärften, krisenhaften Bedingungen wirksam kommuniziert werden kann. Hierzu präsentieren die Vortragenden eine Reihe von Erkenntnissen, die sicher zu interessanten Diskussionen führen.

 

16:00 - 17:00 Uhr
Integrierte Fachtagung "Eine Gesellschaft im Krisenmodus": Podiumsdiskussion "Eine Gesellschaft im Krisenmodus" Ort: Alte Essig-Manufaktur | Hotel Michaelis

Integrierte Fachtagung "Eine Gesellschaft im Krisenmodus": Podiumsdiskussion "Eine Gesellschaft im Krisenmodus" <span>Ort: Alte Essig-Manufaktur | Hotel Michaelis</span>

16:00 - 17:00 Uhr

Was Konflikte und ihre Kommunikation mit uns machen

Dr. Andreas Knaut
Dr. Andreas Knaut, 62, ist Zentralbereichsleiter Kommunikation und Marketing sowie Pressesprecher der Leipziger Messe Unternehmensgruppe, Leipzig. Der promovierte Historiker und volontierte Journalist verantwortet seit über zwei Jahrzehnten Kommunikation und Marketing von Konzernen (Danone GmbH, SCHUFA Holding AG), Medienunternehmen (Gruner + Jahr AG, Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH) sowie Stiftungen (Bertelsmann Stiftung). In den neunziger Jahren war er Chefredakteur den Mediendienst „Der Kontakter“ und stellvertretender Chefredakteur von „w&v werben&verkaufen“. Knaut lehrte mehr als zehn Jahre Kommunikation und Marketing sowie Reputationsmanagement und Corporate Social Responsibility an Hochschulen in München, Köln, Düsseldorf, Leipzig und Hannover.

Ine Dippmann
Vorsitzende des DJV Sachsen
Hörfunk-Redakteurin bei MDR Aktuell

Prof. Dr. Gernot Barth
Leiter IKOME Steinbeis
Professor für Konfliktmanagement und Mediation

Frank Richter
Theologe, Bürgerrechtlicher, Politiker

Moderation:
Wolfgang Brinkschulte
Sosan Azad

Individuelle Termine
"Fallsupervision" - mit Ulrike Arndt Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum

"Fallsupervision" - mit Ulrike Arndt <span>Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum</span>

Individuelle Termine

Professionelle Tätigkeit ist heutzutage gekennzeichnet durch einen hohen Erwartungsdruck bei immer komplexeren Anforderungen. Fehleinschätzungen, Unsicherheiten lassen sich da nicht vermeiden.

Supervision zielt auf höhere Professionalität, in dem sie Erfolg, Entwicklung und Verbesserung beruflichen Handelns in den Blick nimmt. Sie ermöglicht unter Anleitung einen „Über-Blick“ über ein Fallgeschehen zu bekommen.

Die Form der mediationsanalogen Supervision ist eine strukturierte Form der Supervision, die analog den Schritten in der Mediation in Phasen abläuft und den Fallvorsteller wieder dazu befähigt, mit dem konkreten Fall weiterzuarbeiten bzw. konkrete Anregungen bekommt, wie er in diesem Fall hätte arbeiten können. Dabei bleibt die Entscheidung in den Händen des Fallvorstellers.

Referentin:
Ulrike Arndt ist ausgebildete Mediatoin, Systemische Beraterin und Supervisorin. Sie lehrt an der Steinbeis-Hochschule und am Institut für Kommunikation und Mediation Dr. Barth. Sie engagiert sich auch ehrenamtlich für die Verbreitung von Mediation als Geschäftsführerin des Steinbeis-Mediationsforum e.V. Sie ist sowohl für die öffentliche Verwaltung als auch für Wirtschaftsunternehmen tätig. Seit 10 Jahren bietet Sie vielfältige Leistungen in den Bereichen Konfliktmanagement, Mediation, Prozessbegleitung, Organisationsbertung, Supervision, Coaching und Moderation an.

ab 18:00 Uhr
Willkommen mit Speis und Trank und Feier [kostenfrei] Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum

Willkommen mit Speis und Trank und Feier [kostenfrei] <span>Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum</span>

ab 18:00 Uhr

Tag 2, 27.06.2023

Dienstag 10:00 - 17:00 Uhr
Workshop "Das Interesse, das unbekannte Wesen" - mit Adrian Schweizer Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum

Workshop "Das Interesse, das unbekannte Wesen" - mit Adrian Schweizer <span>Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum</span>

Dienstag 10:00 - 17:00 Uhr

Sowohl die Mediation als auch das Coaching gehen davon aus, dass hinter jedem Verhalten ein Interesse steht, das wir mit dem Verhalten umzusetzen versuchen. Lösungen können daher einfacher gefunden werden, wenn wir als Mediator oder als Coach nicht auf der Verhaltensebene intervenieren, sondern auf der Interessenebene. Wenn es Sie interessiert, ob es tatsächlich über 80 Interessen gibt, wie es etwa in der gewaltfreien Kommunikation gelehrt wird oder ob man nicht auch mit  9 Hauptinteressen auskommt, so dass die Anzahl innerhalb der Kapazität unserer Neurobiologie liegt, können Sie in diesem Workshop erfahren. Ich würde Sie gerne in die Welt der 9 Leitwerte einführen, sag Ihnen, welche das sind, wie sie diese in den Worten des Gegenübers erkennen und wie Sie diese verschränken können, so dass tatsächlich ein Interessen-Ausgleich stattfindet.

Literatur: Adrian Schweizer: „Konfliktlösung ohne Gericht - Mediation, Coaching, Nachhaltigkeit“. Berliner Wissenschaftsverlag, Berlin,  Band 1

 

Referent

Nach einem Studium der Rechtswissenschaften in Bern arbeitete Adrian Schweizer in Zürich als Wirtschaftsanwalt. Parallel bildete er sich auf den Gebieten Psychologie und Kommunikationswissenschaften weiter. Er erwarb einen Master-Trainer-Degree in Neurolinguistischem Programmieren (NLP) am Dynamic Learning Center/University of California in Santa Cruz und studierte an der Harvard Law School Principle Centred Negotiation (Roger Fisher) und Mediation (Frank A. Sander). Seit 1991 arbeitet er selbständig als Coach, Trainer und Konfliktlösungsberater (Mediator) in der Schweiz, Europa und den USA. Zudem übt er Dozententätigkeiten an den Universitäten Passau, Hagen, Karlsruhe und St. Gallen sowie der Hochschule Luzern aus.

Dienstag 10:00 - 17:00 Uhr
Workshop "Konflikte in Teams und Teammeetings - und wie wir sie souverän meistern" - mit Sascha Lippe Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum

Workshop "Konflikte in Teams und Teammeetings - und wie wir sie souverän meistern" - mit Sascha Lippe <span>Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum</span>

Dienstag 10:00 - 17:00 Uhr

Die letzten Jahre haben viele Neuerungen und Veränderungen in die Arbeitswelten gebracht. Und wie wir heute wissen, entstehen Konflikte immer häufiger innerhalb von verschiedensten Teamkonstellationen. Ein wichtiger Schwerpunkt dieser Konflikte sind Teammeetings bzw. Teambesprechungen. Wir schauen gemeinsam darauf, was gute Meetings für ein Team ausmachen und ermitteln die verschiedensten Konfliktfelder. Dazu schauen wir auf Besprechungen in verteilten Teams, wenn die Meetings online oder hybrid stattfinden. 

Was macht Meetings besonders wertvoll und wie können wir als Mediatoren hier sinnvoll unterstützen? 


Referent
Sascha Lippe ist seit einigen Jahren als Wirtschaftmediator, Systemischer Business Coach und Change Manager in der Begleitung von Unternehmen und ihren Führungskräften unterwegs. Sein Schwerpunkt liegt vor allem auf den Veränderungen im Zuge der Digitalisierung. Ein Thema, welches Herrn Lippe seit vielen Jahren fesselt: „ Die Digitalisierung wird unsere Arbeitswelt in wenigen Jahren so intensiv wie nie zuvor verändern. Wer diesen Wandel nicht mitgeht, der hat verloren. Gleichzeitig bieten sich nie da gewese Chancen auf Erfolg.“ Als Führungskraft, Projektverantwortlicher und Ausbilder für Nachwuchsführungskräfte hat er zuvor über 20 Jahre intensive unternehmerische Erfahrung in der Führungsebene eines sozialen Trägers und im Bankenbereich gesammelt. Zudem war Herr Lippe in Personalauswahlverfahren tätig und später an der Entwicklung geeigneter Konzepte für derlei Verfahren beteiligt.

Dienstag, 17:10 - 18:00 Uhr
Vortrag: "QualitätsVerbund Mediation (QVM) - Qualitätssicherung in der Mediation"- mit QVM-Geschäftsführerin Claudia Kück Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum

Vortrag: "QualitätsVerbund Mediation (QVM) - Qualitätssicherung in der Mediation"- mit QVM-Geschäftsführerin Claudia Kück <span>Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum</span>

Dienstag, 17:10 - 18:00 Uhr

Der QualitätsVerbund Mediation QVM führt seit November 2022 als unabhängige, verbandsübergreifend agierende Zertifizierungsstelle eine transparente Qualitätsbestätigung für Mediatorinnen und Mediatoren durch.

Die QVM-Geschäftsführerin Claudia Kück stellt die Zertifizierungsstelle QVM vor. Sie informiert über die Sicherung der Qualität von Mediation in Deutschland und über die hohen, einheitlichen Ausbildungsstandards, wie sie QVM verbandsübergreifend entwickelt hat, um ein hohes, einheitliches Qualifizierungsniveau für Mediatorinnen und Mediatoren sicherzustellen.

Weitere Themen sind die aktuellen Zertifizierungsprozesse, die Überprüfung der Ausbildungsstandards über die unabhängige Zertifizierungsstelle QVM sowie die Qualitätssicherung in der Ausbildung und praktischen Arbeit von Mediatorinnen und Mediatoren, auch für Verständnis und Akzeptanz der Mediation auf der Nutzerseite und in der Öffentlichkeit.

Darüber hinaus steht die QVM-Geschäftsführerin Claudia Kück für alle praktischen Fragen zum Zertifizierungsverfahren durch QVM zur Verfügung.

Die unabhängige Zertifizierungsstelle ist über www.qv-mediation.de zu erreichen.

Referentin
Nach einem Studium der Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School arbeitete Claudia Kück an der Europa-Universität Viadrina als wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Ulla Gläßer, an deren Lehrstuhl sie promoviert. Im Rahmen ihrer Doktorarbeit absolvierte Frau Kück einen Forschungsaufenthalt an der Singapore Management University und parallel eine Mediationsausbildung (Schwerpunkt: Interkulturelle Konflikte) bei Prof. Dr. Nadja Alexander. Seit 2018 übt sie Dozentinnentätigkeiten an der Hochschule Fresenius sowie der Europa-Universität Viadrina aus. An der Bucerius Law School hat sie einen internationalen Mediationswettbewerb ins Leben gerufen, an dessen letztjährigen Ausgabe über 200 Studierende und erfahrene Mediator:innen aus 16 Nationen teilgenommen haben. Zudem übernahm Frau Kück 2021 die stellvertretende Leitung des Fachreferats „Berufsstand“ der Deutschen Stiftung Mediation.

Individuelle Termine
"Fallsupervision" mit Ulrike Arndt Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum

"Fallsupervision" mit Ulrike Arndt <span>Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum</span>

Individuelle Termine

Professionelle Tätigkeit ist heutzutage gekennzeichnet durch einen hohen Erwartungsdruck bei immer komplexeren Anforderungen. Fehleinschätzungen, Unsicherheiten lassen sich da nicht vermeiden.

Supervision zielt auf höhere Professionalität, in dem sie Erfolg, Entwicklung und Verbesserung beruflichen Handelns in den Blick nimmt. Sie ermöglicht unter Anleitung einen „Über-Blick“ über ein Fallgeschehen zu bekommen.

Die Form der mediationsanalogen Supervision ist eine strukturierte Form der Supervision, die analog den Schritten in der Mediation in Phasen abläuft und den Fallvorsteller wieder dazu befähigt, mit dem konkreten Fall weiterzuarbeiten bzw. konkrete Anregungen bekommt, wie er in diesem Fall hätte arbeiten können. Dabei bleibt die Entscheidung in den Händen des Fallvorstellers.


Referentin
Ulrike Arndt ist ausgebildete Mediatoin, Systemische Beraterin und Supervisorin. Sie lehrt an der Steinbeis-Hochschule und am Institut für Kommunikation und Mediation Dr. Barth. Sie engagiert sich auch ehrenamtlich für die Verbreitung von Mediation als Geschäftsführerin des Steinbeis-Mediationsforum e.V. Sie ist sowohl für die öffentliche Verwaltung als auch für Wirtschaftsunternehmen tätig. Seit 10 Jahren bietet Sie vielfältige Leistungen in den Bereichen Konfliktmanagement, Mediation, Prozessbegleitung, Organisationsbertung, Supervision, Coaching und Moderation an.

ab 19:00 Uhr
Steinbeis-Sommerfest [kostenfrei] Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum

Steinbeis-Sommerfest [kostenfrei] <span>Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum</span>

ab 19:00 Uhr

Tag 3, 28.06.2023

Mittwoch 10:00 - 17:00 Uhr
Workshop "Schwierige Gespräche führen" - mit Sosan Azad Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum

Workshop "Schwierige Gespräche führen" - mit Sosan Azad <span>Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum</span>

Mittwoch 10:00 - 17:00 Uhr

Kommunikation findet in jedem Team, unter Mitarbeitern und zwischen verschiedensten beruflichen Hierarchien statt. Gerade in diesen beruflichen Zusammenhängen ist es wichtig, Klarheit in den eigenen Aussagen zu vermitteln und die Anliegen der Gesprächspartner zu erfassen. Dabei helfen Elemente aus der Mediation und dem Konfliktmanagement. 

In diesem Training werden Sie eigene Einstellungen, Erfahrungen und Beispiele aus Ihrem Alltag hinterfragen und reflektieren. Sie erlernen die Entstehungsmechanismen und Hauptursachen von Konflikten und können andere besser verstehen sowie konstruktive Konfliktlösungen gestalten.

Konkrete Inhalte:

  • Umgang mit starken Emotionen
  • Deeskaltions-Ansätze 
  • Schutz der eignen Rolle 
  • Konfliktursachen und -verläufe erkennen 
  • Interessen und daraus resultierende Handlungsstrategien 
  • Konkrete Handlungsalternativen bei schwierigen Gesprächssituationen, Störungen, Konflikten 
  • Kommunikative Methoden zur Verhinderung und Lösung von Konflikten 
  • Gesprächstechniken und partnerschaftliche Konfliktlösungen 
  • Methoden der Konfliktmoderation 
  • Praxisübungen anhand der Beispiele der Teilnehmenden 

Referentin
Sosan Azad arbeitet im Rahmen ihrer achtsamen Aufstellungsarbeit auf der Grundlage der Erkenntnisse der klassischen Familienaufstellung, der Organisationsaufstellung und der systemischen Strukturaufstellung nach Varga von Kibéd und Insa Sparrer.  Sosan Azad ist Diplom-Sozialpädagogin, interkulturelle Trainerin, Mediatorin und Ausbilderin sowie ehemalige erste Vorsitzende des Bundesverbandes Mediation e. V. (BM). Sie ist akkreditierte Team Management System-Trainerin (TMS). Sie bietet seit vielen Jahren vielfältige Leistungen in den Bereichen interkulturelle Kompetenz, Konfliktmanagement, Mediation, Mediationsausbildung, Prozessbegleitung, Organisationsberatung, Supervision, Coaching und Moderation an.

Mittwoch 10:00 - 17:00 Uhr
Workshop "Wer loslässt, hat 2 Hände frei" mit Dr. Reiner Ponschab Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum

Workshop "Wer loslässt, hat 2 Hände frei" mit Dr. Reiner Ponschab <span>Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum</span>

Mittwoch 10:00 - 17:00 Uhr

Der Titel dieses Workshops stammt vom gleichnamigen Buch des ehemaligen buddhistischen Mönchs Han Shan. Bevor er nach einem dramatischen Autounfall die Kutte eines buddhistischen Mönchs anzog, war er ein aus Hessen stammender erfolgreicher deutscher Unternehmer in Singapur. Als Folge dieses Ereignisses, das ihm die Relativität äußeren Erfolges verdeutlichte, verschenkte er sein gesamtes Unternehmen und seinen privaten Besitz, um als buddhistischer Mönch zwei Jahre auf einer einsamen Insel in Thailand lebend zu sich zu finden. Im Gespräch mit Han Shan habe ich verschiedene Möglichkeiten entdeckt, um die Enge des Alltags mit ihren manchmal bedrückenden Pflichten zu überwinden.

Was ist wirklich wichtig? Welche Einsichten erkennen wir, wenn wir unser Leben vom Ende her denken? Was können wir herausfinden, wenn wir einmal einen Schritt vom vermeintlichen Zwang des Alltags und der Gesellschaft zurücktreten? In einem Streifzug durch die Lebensphilosophie der letzten 2500 Jahre wollen wir Antworten zu diesen Fragen finden und durch praktische Übungen in unser tägliches Leben transponieren.

Dieses Workshop ist nur geeignet für Menschen, die in ihrem Leben wirklich etwas verändern wollen und bereit sind, mit Abstand über ihr gegenwärtiges  Leben nachzudenken.

 

Referent
Dr. Reiner Ponschab ist tätig als Mediator, systemischer Business Coach, systemischer Berater und Master Practitoner  NLP. Er bildet WirtschaftsmediatorInnen aus, hält Seminare für Führungskräfte und RechtsanwältInnen im Bereich Konfliktmanagement, ist Universitätsdozent und Fachautor. Daneben beschäftigt er sich intensiv mit Lebensphilosophien wie der Stoa und dem Buddhismus.

Bis 2005 war er Partner einer großen überregionalen Anwaltskanzlei. 2014 gründete er Ponschab+Partner, eine Mediatoren-Partnerschaft, der inzwischen mehr als 40 Partner angehören (ausgezeichnet von den Nachrichtenmagazinen  Focus und brandeins als Top-Wirtschaftskanzlei). 2005 bekam er für sein Lebenswerk den Sokrates-Preis für Mediation, von 2009 bis 2022 wurde er als Best Lawyer für Deutschland auf dem Gebiet Mediation und Schiedsgerichtsbarkeit (Handelsblatt / Best Lawyers International) gewählt.

Mittwoch 10:00 - 17:00 Uhr
Workshop "Mediation und Supervision als Erfolgsfaktoren in Veränderungsprozessen" mit Sibylle Grüßer Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum

Workshop "Mediation und Supervision als Erfolgsfaktoren in Veränderungsprozessen" mit Sibylle Grüßer <span>Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum</span>

Mittwoch 10:00 - 17:00 Uhr

Veränderungen gehören zu unserem beruflichen Alltag. Eine hohe Veränderungsbereitschaft und -fähigkeit der Mitarbeitenden und Führungskräfte wird vorausgesetzt, doch jeder geht mit Veränderungssituationen anders um. Die Diversität in Teams kann Change-Vorhaben pushen, sorgt aber auch für zusätzliches Spannungspotential. Hier können Mediation und Supervision unterstützend und fördernd ansetzen.

Wir schauen gemeinsam auf unsere persönlichen Change-Erfahrungen, unser Verhalten in unterschiedlichen Phasen der Veränderung und beantworten folgende Fragen:

  • Wie können wir als Mitarbeitende, Führungskräfte und Unternehmerinnen durch Mediation und Supervision in Veränderungsprozessen entlastet und unterstützt werden?
  • Wie können Mediation und Supervision zum echten Change-Booster werden?
  • Wie steigern wir mit Mediation und Supervision die Change-Kompetenzen jedes einzelnen und machen so zukünftige Veränderungsprojekte erfolgreicher und nachhaltiger?

 

Referentin

Sibylle Grüßer ist Diplom-Kauffrau und war über 15 Jahre in verschiedenen Führungspositionen in kleinen und mittelständischen Unternehmen tätig. Sie bringt Erfahrungen in internationaler Projektleitung und Projektdurchführung und im Bereich Restrukturierung mit. Mit „Konsens finden“ unterstützt Sibylle Grüßer Menschen, Familien, Teams und Unternehmen darin, aktiv Veränderungen anzugehen, Konflikte zu bearbeiten und Ziele zu definieren und zu erreichen.

Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit als Mediatorin, Supervisorin und Business Coach liegt in der Begleitung von Familien- und Handwerksunternehmen in Veränderungsprozessen, z.B. der Nachfolgregelung.

Individuelle Termine
"Fallsupervision" mit Ulrike Arndt Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum

"Fallsupervision" mit Ulrike Arndt <span>Ort: Steinbeis | IKOME-Seminarzentrum</span>

Individuelle Termine

Professionelle Tätigkeit ist heutzutage gekennzeichnet durch einen hohen Erwartungsdruck bei immer komplexeren Anforderungen. Fehleinschätzungen, Unsicherheiten lassen sich da nicht vermeiden.

Supervision zielt auf höhere Professionalität, in dem sie Erfolg, Entwicklung und Verbesserung beruflichen Handelns in den Blick nimmt. Sie ermöglicht unter Anleitung einen „Über-Blick“ über ein Fallgeschehen zu bekommen.

Die Form der mediationsanalogen Supervision ist eine strukturierte Form der Supervision, die analog den Schritten in der Mediation in Phasen abläuft und den Fallvorsteller wieder dazu befähigt, mit dem konkreten Fall weiterzuarbeiten bzw. konkrete Anregungen bekommt, wie er in diesem Fall hätte arbeiten können. Dabei bleibt die Entscheidung in den Händen des Fallvorstellers.


Referentin
Ulrike Arndt ist ausgebildete Mediatoin, Systemische Beraterin und Supervisorin. Sie lehrt an der Steinbeis-Hochschule und am Institut für Kommunikation und Mediation Dr. Barth. Sie engagiert sich auch ehrenamtlich für die Verbreitung von Mediation als Geschäftsführerin des Steinbeis-Mediationsforum e.V. Sie ist sowohl für die öffentliche Verwaltung als auch für Wirtschaftsunternehmen tätig. Seit 10 Jahren bietet Sie vielfältige Leistungen in den Bereichen Konfliktmanagement, Mediation, Prozessbegleitung, Organisationsbertung, Supervision, Coaching und Moderation an.


Zur integrierten Fachtagung am 26.06.2023:

Eine Gesellschaft im Krisenmodus – Was Konflikte und ihre Kommunikation mit uns machen.

Zusammen mit dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV) bieten wir den Teilnehmern des 9. Mediationsforums Leipzig eine besondere Gelegenheit zum interdisziplinären Informationsaustausch mit Experten und Expertinnen im Feld des Konfliktmanagements. Unsere Speaker und Workshopleitungen kommen aus verschiedensten Berufsfeldern wie dem Journalismus, der Forschung, Unternehmenskommunikation, Mediation und Geschäftsführung.

 

Referenten / Trainer

Ulrike Arndt

Ulrike Arndt

Mediator and Supervisor

Sosan Azad

Sosan Azad

Mediatorin und Ausbilderin

Katrin Behrend

Katrin Behrend

Heilpraktikerin und Systemische Beraterin (DGSF)

Stefan Bischoff

Stefan Bischoff

Geschäftsführer MAS Partners, Marktanalyse und Strategie GmbH

Stephan Breidt

Stephan Breidt

Pressesprecher Thüringen-Kliniken „Georgius Agricola“

Wolfgang Brinkschulte

Wolfgang Brinkschulte

Wirtschaftsjournalist, Vorsitzender Mitteldeutscher Presseclub (MPC)

Ine Dippmann

Ine Dippmann

Vorsitzende DJV Sachsen, Hörfunk-Redakteurin MDR Aktuell

Sibylle Grüßer

Sibylle Grüßer

Mediatorin und Business Coach

Jörg Heidig

Dr. Jörg Heidig

Gründer Beratungsteam „Prozesspsychologen“ | Organisationspsychologe & Supervisor

Olaf Jacobs

Prof. Olaf Jacobs

Honorarprofessor Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft

Andreas Knaut

Dr. Andreas Knaut

Unternehmenssprecher Leipziger Messe Unternehmensgruppe

Charlotte Knorr

Dr. Charlotte Knorr

Wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften

Claudia Kück

Claudia Kück

Geschäftsführerin QVM GmbH, Rechtswissenschaftlerin und Mediatorin

Sascha Lippe

Sascha Lippe

Mediator, Trainer

Sascha Neumann

Sascha Neumann

Dipl.-Psychologe und Geschäftsführer ifapp

Reiner Ponschab

Dr. Reiner Ponschab

Rechtsanwalt und Mediator

Frank Richter

Frank Richter

Theologe, Bürgerrechtlicher, Politiker

Adrian Schweizer

Adrian Schweizer

Rechtsanwalt und Mediator

Frank Viereckl

Frank Viereckl

Pressesprecher Leipziger Gruppe und Leipziger Stadtwerke


Partner des 9. Leipziger Mediationsforums 2023

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